Doktorandennetzwerk »Digitale Brücke« wird weiter ausgebaut

7 Dezember 2022

Mit dem bereits 3. Treffen treibt das Doktorandennetzwerk »Digitale Brücke« den Wissens- und Technologietransfer und die Zusammenarbeit beider Universitäten weiter voran. Das Netzwerk verbindet beide Universitäten der Bundeswehr durch mehrere dtec.bw-Projekte.

Der nachhaltige Wissens- und Technologietransfer des dtec.bw wird kontinuierlich durch das Doktorandennetzwerk »Digitale Brücke« gestärkt. Vom 16.-19. November fand bereits das 3. Treffen des Netzwerkes – dieses Mal wieder an der Universität der Bundeswehr München – statt. Eingeladen waren wieder alle Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, die sich in ihrer Forschung mit unterschiedlichen Fragestellungen zum Thema Brücken auseinandersetzen. Brücken sind zentrale Bausteine unserer Infrastruktur und die Sicherstellung ihrer Verfügbarkeit ist zentral zur Aufrechterhaltung unserer Mobilität. So vielfältig wie die dtec.bw-Projekte, die die Brücke als zentrales Bestandteil untersuchen, so vielfältig waren auch die Forschungsvorträge der Doktorandinnen und Doktoranden. Die Forschungsarbeiten beschäftigen sich mit Bemessung von Brückenbauwerken, deren numerische und digitale Abbildung und Berechnung, deren Zustandserfassung mittels Inspektion und Monitoring, als auch der Datenanalyse zur finalen Zustandsbewertung. Über 25 Teilnehmende haben den Wissensaustauch gelebt und die Brücke zwischen Hamburg und München verstärkt.

Das Doktorandennetzwerk verbindet die dtec.bw-geförderten Projekte »RISK.twin« an der Universität der Bundeswehr München (UniBw M), welches das Zusammenspiel von einem realem Brückenobjekt und seinem simulations- und datenbasierten digitalen Zwilling erforscht, das Projekt »SHM - Structural Health Monitoring« an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU/UniBw H), das die Digitalisierung und Überwachung von Bestandsbauwerken mittels Monitoring weiter vorantreibt und das Projekt »MISDRO« an der HSU/UniBw H, das die Inspektion von Brücken mit Drohnen zur Zustandserfassung im Fokus hat.

Weitere Nachwuchswissenschaftler, die sich in ihrer Forschung mit Brückenbauwerken und insbesondere Fragestellungen zu deren Digitalisierung beschäftigen, sind herzlich willkommen und können sich bei Frau Prof.‘in Sylvia Keßler (sylvia.kessler@hsu-hh.de) melden. Die nächsten Treffen sind bereits in Planung.


Ansprechperson:

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Sylvia Keßler
Professur für Konstruktionswerkstoffe und Bauwerkserhaltung
Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg
Tel.: +49 - (0)40 - 6541 35 56
Mail: sylvia.Kessler@hsu-hh.de


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Bildquelle: Teilnehmende des Netzwerktreffens »Digitale Brücke« in der Brückenbauausstellung im Deutschen Museum. © HSU/UniBw H/Spannaus.