Vernetzung und Austausch zu Zukunftstechnologien und aktueller Forschung

17 März 2022

Um sich zu hochaktueller Forschung und zu Zukunftstechnologien auszutauschen, fand vom 08. bis 10. März 2022 die Tagung »Angewandte Forschung für Verteidigung und Sicherheit in Deutschland« der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik e. V. (DWT) in Bonn statt. Die Konferenz bot Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Behörden eine Plattform, um sich zu aktuellen Themen zu besprechen und um sich zu vernetzen.

Forschung zu Schlüssel- und Zukunftstechnologien wird künftig einen entscheidenden Beitrag leisten, um den Weg Richtung digitaler und technologischer Souveränität weiterzugehen und auszubauen. Mehrere dtec.bw-geförderte Projekte an der Universität der Bundeswehr München (UniBw M) und der Helmut-Schmidt-Universität | Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU/UniBw H) waren mit ihren Expertinnen und Experten vertreten und als wissenschaftliches Zentrum zur Förderung von Spitzenforschung stellte sich das dtec.bw mit einer eigenen Session und einem Messestand auch selbst vor.


Der Messestand des dtec.bw bot die Möglichkeit zum Austausch und der Vernetzung auf der DWT-Tagung 

Standorte hochaktueller Spitzenforschung

Auf der mehrtägigen Konferenz wurden hochaktuelle Technologiethemen in den Dimensionen Weltraum, Luft, Land, See sowie Cyber- und Informationsraum ausführlich besprochen und diskutiert. Die Themen boten ein breites Spektrum von Hyperschalltechnologien über Laseranwendungen bis hin zu Sensorik und Künstlicher Intelligenz. Das dtec.bw und eine Auswahl der geförderten Projekte an der UniBw M und der HSU/UniBw H reihten sich hier nahtlos ein und präsentierten die beiden Universitäten als Standorte hochaktueller Spitzenforschung.

Das dtec.bw wurde in einer eigenen Vortragsreihe durch Prof.’in Dr.-Ing. Eva-Maria Kern, Vizepräsidentin für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und nachhaltige Entwicklung an der UniBw M, Wissenschaftliche Direktorin und Sprecherin des dtec.bw und Prof.’in Dr. iur. Margarete Schuler‐Harms, Vizepräsidentin für Forschung an der HSU/UniBw H und Wissenschaftliche Leiterin des dtec.bw an der HSU/UniBw H, als wissenschaftliches Zentrum vorgestellt, in der die enge Zusammenarbeit beider UniBw deutlich wurde.


Prof.’in Dr.-Ing. Eva-Maria Kern, UniBw M (jeweils rechts) und Prof.’in Dr. iur. Margarete Schuler‐Harms, HSU/UniBw H (jeweils links) stellten gemeinsam das dtec.bw vor


Projekte beider UniBw präsentieren sich

Auf der Tagung konnten sich auch die dtec.bw-geförderten Projekte »RISK.twin: Hybride digitale Zwillinge für den Schutz kritischer Infrastrukturen« durch Prof. Dr. Alexander Popp, UniBw M, »KoDiA (Kompetenzen für die digitale Arbeitswelt) – Ertüchtigung zur Digitalisierung« durch Prof. Dr. phil. habil. Manuel Schulz, Oberst i.G., HSU/UniBw H, vorstellen. Weiterhin wurde ein »Datengetriebener Ansatz zur Regelung kollaborativer Roboter zur Auslegung und Optimierung von Exoskelettgestalt und -verhalten am Beispiel einer ebenen Schulter-Arm-Bewegung« aus dem dtec.bw-Projekt »EVO-MTI« dem Fachpublikum durch Max Herrmann, HSU/UniBw H, präsentiert.

Eingebettet in den Tagungsablauf konnten auch Dr. Julian Jepsen, HSU/UniBw H (»Digitalisierte Wasserstoffprozesskette für die Energiewende im dtec.bw-Projekt ›DigiHypro‹«), Nikolas Dütsch, UniBw M (»Analyse der erzielbaren Geolokalisierungsgenauigkeit von GNSS Stör- und Täuschungsquellen durch Dopplerfrequenzauswertung am LEO Satelliten – dtec.bw-Projekt ›SeRANIS‹«), Prof. Dr. Thomas W. Adam, UniBw M (»Entwicklung eines mobilen Luftschadstoffwarnsystems für den Gesundheits-, Umwelt- & Katastrophenschutz durch Echtzeitüberwachung & -evaluation atmosphärischer Aerosole sowie Ortung der Schadstoffquelle im dtec.bw-Projekt ›LUKAS‹«) und Leonie Möck, UniBw M (»Wie sollen moralische Notfälle verursacht durch autonome Fahrzeuge reguliert werden? Was die experimentelle Philosophie zur Beantwortung dieser Frage beitragen kann – dtec.bw-Projekt ›Emergency-VRD‹«) aktuelle Impulse liefern.


Prof. Dr. Alexander Popp, UniBw M (Bild links) und Prof. Dr. phil. habil. Manuel Schulz, Oberst i.G., HSU/UniBw H (Bild rechts) stellten jeweils ihre Projekte »RISK.twin« und »KoDiA« vor

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des DWT >


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André Maier
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