iMOD – Automatisierung, Digitalisierung und Optimierung

Intelligente modulare Robotik und integrierte Produktionsgestaltung im Flugzeugbau

In iMOD wird erforscht, wie die Flugzeugmontage und die zugehörige Logistik durch autonome Roboter, flexible Transportmittel und neu gestaltete Abläufe wandlungsfähiger werden können, um individualisierte Flugzeuge in effizienter Serienproduktion herzustellen.

Dieses Projekt adressiert die Automatisierung, Digitalisierung und logistische Optimierung von Montageprozessen in der Flugzeugproduktion. Es wird erforscht, wie sich die Flugzeugfertigung und die zugehörige Intralogistik durch den Einsatz autonomer Roboter, flexibler Transportressourcen und neu gestalteter Abläufe hinsichtlich Wandlungsfähigkeit und Kosten optimieren lassen. Dafür sollen Roboter-Komponenten und Programme einfach und schnell für bestimmte Aufgaben zusammengestellt werden können, um Werker bei unergonomischen, sich wiederholenden oder körperlich anstrengenden Aufgaben zu unterstützen. Des Weiteren sollen autonome Roboter zusammenarbeiten, um gemeinsam Transportaufgaben zu übernehmen. Dazu müssen auch entsprechende Planungs- und Steuerungsverfahren entwickelt werden. Dabei sollen »Digitale Zwillinge« zur Simulation und Absicherung der Prozesse eingesetzt werden. Die Wandlungsfähigkeit soll ermöglichen, individualisierte Flugzeuge in effizienter Serienproduktion herzustellen und damit den Flugzeugbau-Standort Deutschland zu sichern.


Projektlaufzeit: 01.09.2020 / 4 Jahre


Kontakt

Logo der Helmut-Schmidt-Universität | Universität der Bundeswehr Hamburg

Projektleitung

Prof. Dr.-Ing. Alexander Fay
Helmut-Schmidt-Universität |
Universität der Bundeswehr Hamburg
Fakultät für Maschinenbau
Professur für Automatisierungstechnik (AUT)

Tel.: +49 40 6541-2719
E-Mail: alexander.fay@hsu-hh.de
www.hsu-hh.de/aut/