OptiFlex – Optimale Nutzung energetischer Flexibilitäten

von Systemverbünden in der Produktion auf Basis intelligenter Agenten

Produzierende Unternehmen könnten zum Erreichen der Ziele der Energiewende auch durch eine energetische Flexibilisierung ihrer Produktionsprozesse beitragen. Dies bedeutet, dass sie Energieverbrauch hinsichtlich Zeit und Höhe variieren und damit unter Einhaltung ökonomischer und technischer Randbedingungen an veränderliche Energieangebote bzw. -bedarfe anpassen können. Das Projekt fokussiert dabei auf die vielfältigen Energieformen in Verbundstandorten der Prozessindustrie und in Chemieparks. Software-Agenten bieten zahlreichen Einzelverbrauchern und -erzeugern im Systemverbund das Potenzial zur Bildung eines digitalen Marktplatzes, zur dezentralen Koordination und gemeinsamen Optimierung der Nutzung vorhandener Energie. 

Die im Projekt erforschten und entwickelten Technologien sollen produzierenden Unternehmen ermöglichen, sich in einem immer dynamischer werdenden Energiemarkt zu engagieren und damit einen Beitrag zur Verringerung des Energieverbrauchs, zur Reduktion von CO2-Emissionen und auch zur Netzdienlichkeit leisten.


Projektlaufzeit: 01.09.2020 bis 31.12.2026


Kontakt

Logo der Helmut-Schmidt-Universität | Universität der Bundeswehr Hamburg

Projektleitung

Prof. Dr.-Ing. Alexander Fay
Helmut-Schmidt-Universität |
Universität der Bundeswehr Hamburg
Fakultät für Maschinenbau
Professur für Automatisierungstechnik (AUT)

Tel.: +49 40 6541-2719
E-Mail: alexander.fay@hsu-hh.de
www.hsu-hh.de/aut/