ROLORAN – Resilient Operation of LoRa Networks

Bislang überwiegend von Enthusiasten betriebene Low Power Wide Area Networks (LPWANs) wie LoRaWAN sind durch die einfache technische Zugänglichkeit und geringe Anschaffungs- und Betriebskosten weit verbreitet. Dadurch werden diese Netze auch für Anwendungen im Bereich Internet of Things (IoT) in der Wirtschaft und für Behörden interessant.

Das Projekt »ROLORAN« läuft von 2021 bis Ende 2024, untersucht ausgewählte Szenarien für die Anwendung von LoRa-basierter Kommunikation und liefert technische Beiträge zur Erhöhung der Resilienz entsprechender Infrastrukturen:

  • Systematische Messung und Analyse der Funkreichweite von LoRaWAN-Geräten in urbanen, suburbanen und ländlichen Umgebungen
  • Ermittlung der Störanfälligkeit von Übertragungen durch Störquellen
  • Lokalisierung von Sendern
  • Untersuchung von Open-Source-Implementierungen für Gateways, Sender und Backend-Software mit dem Ziel einer weiteren Verbesserung der Robustheit für den Langzeit-Dauerbetrieb
  • Sicherheitsanalyse des Designs und weit verbreiteter Implementierungen der LoRaWAN-Protokolle

Projektlaufzeit: 01.01.2021 bis 31.12.2024


Foto zur Funk-Datenübertragungs-Technologie mittels LPWANs

Bild: Beispiele für kostengünstige LoRa-Sensoren und Gateways, die im Projekt verwendet und untersucht werden.
© Universität der Bundeswehr München, Michael Grabatin

 

Kontakt

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Projektbeteiligte

Universität der Bundeswehr München                                                  
Fakultät Wirtschafts- und Organisationswissenschaften
Professur für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere
Web Science und Digitalisierung

Prof. Dr. Martin Hepp
E-Mail: martin.hepp@unibw.de
www.unibw.de/ebusiness

Universität der Bundeswehr München                                                  
Fakultät für Elektrotechnik und Technische Informatik
Institut für Funkkommunikation

Prof. Dr.-Ing. Florian Lenkeit
E-Mail: florian.lenkeit@unibw.de
www.unibw.de/etti