(Aus)Bildungskongress 2022 war erster virtueller Kongress des dtec.bw

20 September 2022

Vom 13. bis 15. September 2022 fand zum ersten Mal seit 2019 wieder das offene Treffen der Ausbildungs-Community an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr in Hamburg statt. Der größte Bildungskongress der Bundeswehr war erstmals als teilvirtuelle Veranstaltung mit skalierbaren Präsenzanteilen gestaltet.

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause nahm der (Aus)Bildungskongress der Bundeswehr wieder Fahrt auf und fand dieses Jahr in neuer Form statt. Der Kongress war als virtuelle Veranstaltung mit skalierbaren Präsenzanteilen an der HSU/UniBw H konzipiert. Das Zentrum für technologiegestützte Bildung (ZtB) als Veranstaltungsteam nutzte damit die Chance, aktuelle Erfahrungen des virtuellen Lernens, Lehrens und Arbeitens inhaltlich und programmatisch aufzugreifen.

Als Schirmherrin des Kongresses eröffnete Verteidigungsministerin Christine Lambrecht den Kongress, der dieses Jahr unter dem Motto »Digitale (Aus)Bildung: Wird Intelligenz tatsächlich ›künstlich‹?« stand. Sie war per Video zugeschaltet. »Digitalisierung ist einer der wichtigsten Treiber gesellschaftlicher Veränderungen und Künstliche Intelligenz ihr wohl heißestes Eisen«, so die Ministerin. Dank des hybriden Formats konnten die Teilnehmenden selbst einen gemeinsamen Blick in die Zukunft werfen. Digitaler Wandel und technischer Fortschritt lassen auch die Anforderungen an das Personal der Bundeswehr stetig wachsen und damit auch die Anforderungen an die (Aus)Bildung. Für die Bundeswehr als größte Ausbilderin des Landes eine echte Herausforderung.

Das hybride Konzept hat erfolgreich funktioniert: 2.226 Teilnehmende zählten die Veranstalter vom Zentrum für technologiegestützte Bildung (ZtB) insgesamt. »Wir hatten 811 Teilnehmende in Präsenz und 1.415 online – das sind mehr als 100 Teilnehmende mehr als zuletzt 2019 in Vollpräsenz«, erklärte die Kongressmanagerin Andrea Neusius, Akademische Direktorin und Geschäftsführerin des ZtB.

Der Kongress ist eingebettet in das dtec.bw -Forschungsprojekt »KoDiA – Kompetenzen für die digitale Arbeitswelt«. Das dtec.bw ist ein von den Universitäten der Bundeswehr in Hamburg und München getragenes wissenschaftliches Zentrum und Bestandteil des Konjunkturprogramms der Bundesregierung zur Überwindung der COVID-19-Krise. Es unterliegt der akademischen Selbstverwaltung. Die Mittel, mit dem das dtec.bw vom Geschäftsbereich BMVgBundesministerium der Verteidigung ausgestattet wurde, werden an beiden Universitäten der Bundeswehr zur Finanzierung von Forschungsprojekten eingesetzt.

 

Einen ausführlichen Artikel zum (Aus)Bildungskongress 2022 finden Sie auf Bundeswehr.de

 


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André Dzionara
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit dtec.bw
Tel.: +49 89 6004-4506
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