RISK.twin stellt Forschung zu digitalen Zwillingen in Japan vor
30 August 2023
Großes Interesse an digitalen Zwillingen in Japan. Auf dem aktuell stattfindenden »13th German-Japanese Bridge Symposium« in Osaka konnten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem dtec.bw-Projekt RISK.twin der UniBw M ihre bisherigen Forschungsergebnisse präsentieren.
Bei der kritischen technischen Infrastruktur der Zukunft kommt dem Zusammenspiel von realem Objekt und seinem digitalen Zwilling im virtuellen Raum eine herausragende Bedeutung zu. Das heute noch weitgehend ungenutzte Potenzial leistungsfähiger digitaler Zwillinge für solche Objekte in der Systemzustandsüberwachung und Risikovorhersage sowie als Werkzeug zur politischen Entscheidungsunterstützung und Kommunikation ist enorm.
Das Interesse am Thema digitale Zwillinge in Japan ist groß, letztes Jahr gab es im Sommer dazu bereits zwei Workshops an Universitäten in Osaka und Tokyo, zu denen seit Jahren ausgezeichnete Verbindungen bestehen. 1994 und 1996 wurde das Symposium in München und seit 1998 abwechselnd in Japan (an einer Universität in Osaka) und Deutschland (in München an TUM und UniBw M) veranstaltet. Aktuell – nach einer Covid-19-Pause (geplant war 2020) – an der Osaka Metropolitan University.
Bild links: Obere Reihe von links: Sergey Chernyshov, Johannes Wimmer, Fabian Seitz, Nathalie Nießer. Untere Reihe von links: die Professoren des Instituts Konstruktiver Ingenieurbau Max Spannaus, Geralt Siebert, Thomas Braml (© UniBw M/Siebert). Bild rechts: Projektlogo RISK.twin (Logo © UniBw M/dtec.bw, Hintergrundbild: DJI, Mavic Pro, bearbeitet)
Weitere Informationen zu RISK.twin unter > Link zur Projektseite
Ansprechperson:
André Dzionara
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit dtec.bw
Tel.: +49 89 6004-4506
E-Mail: andre.dzionara@unibw.de
Titelbild: © UniBw M/Siebert: Vorstellung der Projektergebnisse aus dem Projekt RISK.twin in Osaka, Japan.