dtec.bw und beide UniBw präsentieren sich bei Bundeswehr im Dialog
24 September 2024
Am 24.09.2024 fand »Bundeswehr im Dialog« als interne Netzwerkveranstaltung der Bundeswehr in Berlin statt. Hier bot sich die besondere Gelegenheit, Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius, Generalinspekteur Carsten Breuer und zahlreichen weiteren hochrangigen Gästen, wie dem parlamentarischen Staatssekretär Thomas Hitschler, Generalleutnant Michael Vetter, Vizeadmiral Thomas Daum und Generalleutnant Gert Nultsch über die aktuelle Forschung an den beiden Universitäten der Bundeswehr im Rahmen des dtec.bw zu informieren.
Der Verteidigungsminister betonte bei seiner Eröffnungsrede erneut die Dringlichkeit, die Bundeswehr schnellstmöglich in allen Bereichen für die aktuellen und künftigen Herausforderungen zu befähigen, damit diese schnell und konsequent reagieren kann. Deutschland trägt als größter europäischer NATO-Partner eine besondere Verantwortung. Wichtig hierbei ist insbesondere auch der Dialog innerhalb der Bundeswehr mit allen Bereichen – zivil wie militärisch.
Als eines der 68 Forschungsprojekte des war RISK.twin mit vor Ort und demonstrierte, wie kritische Infrastruktur digital überwacht und bewertet werden kann. Ob bspw. Brücken durch schweres Gerät befahrbar sind, ist bei der Verlegung entscheidend, damit Einsatzmittel auch planbar am Einsatzort zur Verfügung stehen. Zusammen mit der Präsidentin der UniBw M, Prof. Dr.-Ing. Eva-Maria Kern präsentierten Prof. Dr.-Ing. Thomas Braml und Johannes Wimmer, wie die an der Universität der Bundeswehr München entwickelten Werkzeuge bereits jetzt NATO-weit zur Bewertung der Brückenstabilität eingesetzt werden und die immense Bedeutung einer funktionierenden Infrastruktur für unsere Gesellschaft und deren Verteidigungsfähigkeit.
Ansprechperson:
André Dzionara
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit dtec.bw
Tel.: +49 89 6004-4506
E-Mail: andre.dzionara@unibw.de
Titelbild: © UniBw M/Dzionara